Druckkupplungen werden für den Anschluss von Druckschläuchen verwendet. Sie bestehen aus einem drehbaren Knaggenteil, einem Einbindestutzen, einem Sperrring und einem Dichtring mit Drucklippe. Ein besonderer Vorzug des Storz-Systems (im Gegensatz z. B. zu GEKA) ist dabei die drehbare Verbindung von Knaggenteil und Schlauchtülle (mit ihrer Dichtlippe), dadurch müssen beim Kuppeln die aneinandergepressten Dichtungen nicht gegeneinander verdreht werden, was das Kuppeln sehr erleichtert und die Dichtungen schont. Storz-Kupplungen bis etwa Größe B können in den meisten Fällen im drucklosen Zustand von Hand ohne Werkzeug (Kupplungsschlüssel) verbunden und getrennt werden. Kupplungen der Größe D können auch druckbeaufschlagt nach zweifachem Knicken des Schlauches händisch entkuppelt werden. Dies erlaubt das Verlängern bzw. Verkürzen der Leitung oder den Anbau bzw. Abbau von Hohlstrahlrohren oder anderen Anbauteilen im Einsatzgeschehen, ohne dass die Leitung drucklos sein muss.
Genormte Druckkupplungen, die in Deutschland von der Feuerwehr verwendet werden Größe Knaggenabstand [mm] Schlauchdurchmesser [mm] Norm A 133 110 DIN 14323 (ursprünglich DIN 14300) B 89 75 DIN 14303 C52 66 52 DIN 14302 C42 66 42 DIN 14332 D25 25 DIN 14301 Saugkupplungen werden für den Anschluss von Saugschläuchen verwendet. Sie bestehen aus einem drehbaren Knaggenteil, einem längeren Einbindestutzen, einem Sperrring und einem Dichtring mit Druck- und Sauglippe.
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